Sklaven der Gaskammer
 
 
 

Das jüdische Sonderkommando in Auschwitz

Dieser Film erzählt die Leidens- und Überlebensgeschichten von Häftlingen des so genannten Sonderkommandos in den Krematorien von Auschwitz-Birkenau.
Nur wenige "Sonderkommando-Häftlinge" haben überlebt und von diesen Überlebenden sind auch nur wenige bereit, über ihre Erlebnisse zu berichten. Viele von ihnen schämen sich bis heute, weil sie als Juden dazu verdammt worden waren,
die Tragödie der zur Vernichtung bestimmten Menschen hilflos mitzuerleben.
Für diesen Film brachen einige von ihnen erstmals ihr Schweigen und bezeugen die Vorgänge im Zentrum des industrialisierten Massenmordes. Sie taten dies auch deswegen, weil heute — Jahrzehnte nach dem Holocaust
— immer häufiger unwidersprochen behauptet wird, die Gaskammern hätten niemals existiert.
Die jüdischen Häftlinge des Sonderkommandos lebten im innersten Zirkel der Todesmaschinerie. Die Deutschen zwangen sie, unmittelbare Zeugen des Völkermordes zu sein. Das Morden besorgte die SS, doch die Beseitigung der Beweise und Spuren der Verbrechen wurde den im Lager völlig isoliert untergebrachten jüdischen Häftlingen
des Sonderkommandos zugewiesen. Als Geheimnisträger der Vernichtung waren auch sie selbst zum Tode bestimmt.



   

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